Social Sciences Sociology and Political Science

Economic and Social Issues

Description

This cluster of papers critically examines the imperialist nature of global capitalism, addressing issues such as social inequality, post-growth economy, environmental sustainability, political power dynamics, neoliberalism, class struggle, and democratic crisis.

Keywords

Imperialism; Global Capitalism; Critique; Social Inequality; Post-Growth Economy; Environmental Sustainability; Political Power; Neoliberalism; Class Struggle; Democratic Crisis

In der aktuellen Debatte erscheinen Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit in zwei Typen aufgespalten: Forderungen nach Umverteilung von Ressourcen und Forderungen nach Anerkennung kultureller Verschiedenheit. Diese beiden Typen von Forderungen werden … In der aktuellen Debatte erscheinen Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit in zwei Typen aufgespalten: Forderungen nach Umverteilung von Ressourcen und Forderungen nach Anerkennung kultureller Verschiedenheit. Diese beiden Typen von Forderungen werden zunehmend gegeneinander polarisiert. Entsprechend sollen wir wahlen zwischen Klassenpolitik und Identitatspolitik, sozialer Demokratie und Multikulturalismus, Umverteilung und Anerkennung. Es handelt sich dabei jedoch um falsche Gegensatze. Gerechtigkeit erfordert heute beides: Umverteilung und Anerkennung. Eines allein ist unzureichend. Wenn man diese These akzeptiert, wird die Frage zentral, wie beide Forderungen zu vereinbaren sind. Ich vertrete den Standpunkt, das die emanzipatorischen Aspekte der beiden Paradigmata in einem umfassenden Rahmen integriert werden mussen. In diesem Beitrag werden zwei Dimensionen dieses Vorhabens behandelt. Als erstes schlage ich auf der Ebene der Moralphilosophie eine ubergreifende Konzeption von Gerechtigkeit vor, die sowohl vertretbare Forderungen nach sozialer Gleichheit umfast als auch vertretbare Forderungen nach Anerkennung von Differenz. Als zweites schlage ich auf der Ebene von Gesellschaftstheorie einen Ansatz vor, der den komplexen Beziehungen zwischen Interesse und Identitat, Okonomie und Kultur sowie Klasse und Status in der heutigen globalisierten, kapitalistischen Gesellschaft Rechnung tragt.
Abstract To minimize or at least substantially reduce damage to the natural resource sustenance‐base we urgently need institutional reform within modern society. Environmental sociologists have different views as to which … Abstract To minimize or at least substantially reduce damage to the natural resource sustenance‐base we urgently need institutional reform within modern society. Environmental sociologists have different views as to which institutional traits can be held primarily responsible for the environmental crisis. Examples include its capitalistic or industrial character as well as the complex, highly administrated technological system of modern society. We discuss these matters in the context of the theory of "ecological modernization"; as developed by the German sociologist Joseph Huber, among others. To analyze the institutional reforms required for bringing human interaction with the sustenance‐base under rational ecological control, however, the theory needs to be substantially modified and complemented in several respects. However, restructuring the processes of production and consumption is only half the story. The change to ecologically sound patterns of production and consumption is limited by the dimension of the environmental crisis that has to do with nature as sustenance‐base and does not provide a solution to problems related to what we call the second dimension of the environmental crisis: the changing role of nature as "intuited nature"; and the way people "deal with"; these aspects of the environmental crisis within everyday life. In this respect we propose that theories of modern society as a risk‐society should be given greater attention within environmental sociology.
This book deals with the issue of sustainable development in a novel and innovative way. It examines the governance implications of reflexive modernisation – the condition that societal development is … This book deals with the issue of sustainable development in a novel and innovative way. It examines the governance implications of reflexive modernisation – the condition that societal development is endangered by its own side-effects. With conceptualising reflexive governance the book leads a way out of endless quarrels about the definition of sustainability and into a new mode of collective action.
Wir wünschen uns für diese Abhandlung Leser, die zunächst einmal über ihren Arbeitsstoff und Arbeitskreis Bescheid wissen möchten, die sich selbst und anderen aus Wissensdurst Fragen stellen und denen dieses … Wir wünschen uns für diese Abhandlung Leser, die zunächst einmal über ihren Arbeitsstoff und Arbeitskreis Bescheid wissen möchten, die sich selbst und anderen aus Wissensdurst Fragen stellen und denen dieses immer mehr und mehr neues Kennenlernen Freude bereitet und zum Genuß wird! Solcher Fragen gibt es viele: Wozu muß dieses oder jenes getan werden oder warum gerade in dieser Weise und nicht in anderer bekannter Form? Was besagt dieses oder jenes Wort eigentlich oder warum gebraucht man es hier, da es doch in der Umgangssprache eine ganz andere Bedeutung hat? Oder unsere Freunde möchten wissen, wie die verschiedenen Arbeiten, die von den Angestellten in ihrem Betriebe erledigt werden müssen, miteinander zusammenhängen, von welcher Bedeutung sie sind, usw. usw. Auf geistige Regsamkeit und Wendigkeit kommt es an!
Wenn eine funktionierende Demokratie gewährleisten soll, dass alle Bürger*innen Zugang zu politischen Entscheidungsprozessen haben und ihre Rechte wahrnehmen können, setzt dies voraus, dass es keine strukturellen Barrieren gibt, die bestimmte … Wenn eine funktionierende Demokratie gewährleisten soll, dass alle Bürger*innen Zugang zu politischen Entscheidungsprozessen haben und ihre Rechte wahrnehmen können, setzt dies voraus, dass es keine strukturellen Barrieren gibt, die bestimmte Gruppen vom gesellschaftlichen und politischen Leben ausschließen. Wohnungslose (junge) Frauen* erleben jedoch intersektionale Diskriminierung. Sie sind in der Regel materiell benachteiligt, der Zugang zu Informationen und politischer Bildung ist erschwert, es gibt nahezu keine Repräsentation im politischen Raum und (junge) Frauen*in einer Wohnungsnotfallsituation sind im besonderen Maße von Stigmatisierung betroffen. Die besonders prekäre Lebenslage hemmt eine selbstwirksame Demokratieerfahrung
| transcript Verlag eBooks
Daniel Monninger | transcript Verlag eBooks
Menschen verändern sich – und müssen sich ständig verändern, wenn sie in der Arbeitswelt bestehen wollen. Daniel Monninger beschreibt den Wandel der Arbeitswelt seit 1940 am Beispiel des Tavistock Institute … Menschen verändern sich – und müssen sich ständig verändern, wenn sie in der Arbeitswelt bestehen wollen. Daniel Monninger beschreibt den Wandel der Arbeitswelt seit 1940 am Beispiel des Tavistock Institute of Human Relations als einen Wandel der Selbstentwürfe arbeitender Menschen: Psychiatrische und therapeutische Experten revolutionierten zunächst die Offiziersauswahl der britischen Armee, bevor sie ihr experimentelles Wissen auf Manager und Arbeiter übertrugen. So normierten sie Flexibilität und ständige Veränderung als zentrale Bausteine ihrer Identität – eine Geschichte, die in den Selbstoptimierungsdiskursen und agilen Methoden unserer Gegenwart einen vorläufigen Höhepunkt findet.
Anne D. Peiter | Digitale Gesellschaft
| Maschinenbau Schweizer Industriemagazin
Erwin Zillenbiller | Schwäbische Heimat
Uli Jäger | Verlag Barbara Budrich eBooks
| World Scientific lecture notes in economics and policy
Um die Jahrtausendwende wurden in der Bewährungshilfe risikoorientierte Verfahren implementiert. Kritiker:innen sahen das Ende der wohlfahrtsstaatlichen Resozialisierung voraus und forderten eine Neuorientierung. Der Beitrag zeigt den aktuellen Stand des »Richtungsstreits« … Um die Jahrtausendwende wurden in der Bewährungshilfe risikoorientierte Verfahren implementiert. Kritiker:innen sahen das Ende der wohlfahrtsstaatlichen Resozialisierung voraus und forderten eine Neuorientierung. Der Beitrag zeigt den aktuellen Stand des »Richtungsstreits« und diskutiert Perspektiven zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen.
Aleksandra Brand | Brill | Schöningh eBooks
| Vom Wasser
Paulo Ravecca | New Political Science
»Konflikte sind Chancen!« und die Psychologie liefert uns zahlreiche Ansätze, um diese Chancen im alltäglichen Miteinander zu nutzen. Also tragen wir die Erkenntnisse doch in die bunte Welt der Social-Media-Kanäle … »Konflikte sind Chancen!« und die Psychologie liefert uns zahlreiche Ansätze, um diese Chancen im alltäglichen Miteinander zu nutzen. Also tragen wir die Erkenntnisse doch in die bunte Welt der Social-Media-Kanäle – hübsch verpackt und leicht verdaulich. Wer sollte dazu schon Nein sagen?! Doch was sich anfangs nach All Inclusive anfühlte, wurde zur großen Abenteuerreise ins Land der Wissenschaftskommunikation.
| Zeitschrift für Energiewirtschaft